FIS-zugelassene Skirennhelme müssen die Zertifizierungsprüfungen ASTM F2040 und CE 1077 erfüllen. Für die Skirennsaison 2013/2014 führte die FIS neue Skihelmregeln für alle Abfahrts-, Super-G- und Riesenslalom-Veranstaltungen auf Weltmeisterschaften- und Continentalcup-Niveau ein, um den Gehirnschutz für diese Abfahrten zu verbessern.
Zukünftig werden die Helme von Abfahrts-, Super-G- und Riesenslalom-Welt- und Continentalcup-Teilnehmern auf die neu vorgeschriebene Plakette in Bezug auf den Skihelm nach den FIS-Spezifikationen von 2013 überprüft. Keine Plakette, kein Rennen. Diese Regel wurde nun auf U14-Rennfahrer ausgeweitet.
Helmanforderungen für Riesenslalom (GS), Super Riesenslalom (SG), Down Hill (DH):
- Helme müssen sowohl die ASTM F 2040-Sicherheitsprüfung als auch die EN 1077 (Klasse A) Sicherheitsprüfung bestehen (siehe oben für Unterschiede zwischen diesen Standards).
- Der Helm muss Tests (durch CEN-Labors) bestehen, um Stöße mit einer Geschwindigkeit von 6,8 m/s zu absorbieren (deutlich höher als die Tests nach ASTM 2040 und CE 1077 erfordern).
- Auf der Rückseite des Helmes muss ein mindestens 1 cm² großes sichtbares Etikett, das nicht entfernt werden kann, angebracht werden, mit dem Text: „Rennhelm entspricht den FIS-Spezifikationen 2013“.